Wandel-Werkzeug: Geben und Nehmen

Wandel-Werkzeug: Geben und Nehmen

Wandel beginnt in Beziehungen und die sind von Geben und Nehmen geprägt. Doch wie gelingt das in einer Welt, die sich ständig verändert? Wie schaffen wir es, in Netzwerken nicht auszubrennen, sondern aufzublühen?

Der Bestseller-Autor Adam Grant beschreibt in seinem Buch „Geben und Nehmen“ drei Typen: Geber, Nehmer und Tauscher. Danach gibt es viele Menschen, die geben, ohne sofort eine Gegenleistung zu erwarten: Zeit, Wissen, Kontakte, Empfehlungen oder Tipps. Der Autor konstatiert, dass Geber lange Zeit als zu nett für den Aufstieg galten. Aber auf Dauer sind sie oft die erfolgreichsten. Warum? Weil sie Beziehungen aufbauen, Vertrauen säen und den Wandel ermöglichen.

Gerade in Zeiten des Umbruchs brauchen wir Menschen, die mit offener Hand geben. Nicht, weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Die nicht manipulieren, sondern inspirieren. Die teilen, um zu stärken.

„Geber sehen überall um sich herum Potenzial. Deshalb investieren sie viel Zeit, um Menschen zu ermutigen, ihr Potenzial zu realisieren.“

„Geber gelangen an die Spitze, ohne anderen das Wasser abzugraben, und finden Wege den Kuchen um sich zu vergrößern, von dem sie selbst und die Leute um sie herum profitieren.“

Adam Grant 

Learnings

  • Gebe ich aus echtem Herzen oder weil ich mir etwas erhoffe?
  • Was hindert mich, mit offenen Händen anzunehmen?
  • Was verspreche ich mir davon, wenn ich etwas gebe?
  • Wem kann ich heute etwas schenken: Zeit, Aufmerksamkeit, Unterstützung?
  • Wo darf ich heute selbst um etwas bitten?